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Besuch im Baylab in Leverkusen


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Am 13.12.12 sind einige interessierte Schüler aus den Klassen 9 und 10 in das Baylab in Leverkusen gefahren. Wir haben uns um 7:10 Uhr mit Frau Segerath und Frau Wies an der Schule getroffen. Geplant war, das wir um 7:15 Uhr abfahren. Nach ausgiebiger Buskontrolle durch die Polizei ging es dann um halb acht los.Um ca. 9:30 Uhr erreichten wir das Baylab. Am Anfang haben wir uns in einen Stuhlkreis gesetzt und eine Einführung bekommen, was wir an dem Tag alles machen werden. Uns wurde gesagt, dass wir Kugelschreiber herstellen würden. Dann wurden wir durch das Gebäude geführt und mussten uns entscheiden, in welches Team wir wollen.

Es gab folgende Teams:

  • Designteam
  • Forschungsteam
  • Technikteam
  • Finanzteam
  • Kommunikationsteam
  • Marketingteam
Das Kommunikationsteam hatte die Aufgabe, dafür zu sorgen, das alles glatt läuft. Sie mussten außerdem alle Schüler zu Gesprächen im Stuhlkreis zusammensuchen.
Das Designteam musste sich entscheiden, welche Farben die Kugelschreiber haben sollen. Sie entschieden sich für 3 Farben. Schwarz, blau und rot. Dann haben sie eine Umfrage gestartet. Diese brachte das Ergebnis, dass die knappe Mehrheit schwarz und blau bevorzugte.

Die Kugelschreiber bestehen aus dem Material Makrolon®.
Das Makrolon® wurde zum Forschungsteam gebracht. Das Forschungsteam hat untersucht, ob das Makrolon® trocken oder feucht ist. Da das Makrolon® feucht war, musste es für 2 Stunden in den Trockner, den das Technikteam betätigte.
Um halb 1:00 ging es dann per Werksbus zum leckeren Mittagessen. Es gab ein Nudel-Buffet und zum Nachtisch Cup-Cakes. Anschließend brillierten wir bei einem naturwissenschaftlichen Quiz. Um ca. 2:00 Uhr machten wir uns auf den Weg zurück ins Labor.
Das Makrolon® war getrocknet und die Produktion der Kugelschreiber konnte beginnen.

Das Technikteam musste das Makrolon® in den Trichter der Maschine füllen. Dort wurde es geschmolzen und immer wenn man auf einen Knopf gedrückt hat, wurde das zähe Makrolon® in die Form des Kugelschreibers gespritzt.
Die Form wurde gekühlt und dadurch ist das Material sehr schnell fest geworden.
So haben wir innerhalb von ca. 2 Stunden 90!! Kugelschreiber produziert.

Das Finzanzteam hat sich währenddessen beraten, wie man den Kugelschreiber auf einen Verkaufspreis bringen konnte. Denn nach der Test-Produktion eines Kugelschreibers hat das Finanzteam errechnet, dass ein Kugelschreiber 170€ unter den Arbeitsbedingungen kosten würde, mit denen unter Testbedingungen Kugelschreiber hergestellt wurden.
Um auf einen normalen Kaufpreis von etwa 2€ zukommen, müsste man 8 Arbeiter entlassen, die Produktivität steigern, indem man noch 2 Maschinen kauft. Dadurch, dass man mehr Material für die Produktion braucht, kriegt man Rabatte und man müsste die Mietfläche halbieren.

Das Marketingteam hat ein Werbevideo zu dem Kugelschreiber gemacht.



Dieses haben wir uns am Ende gemeinsam im Stuhlkreis angeschaut.

Um ca. 16:99 Uhr sind wir dann wieder nach Hause gefahren und waren um viertel vor 6 an der Schule.

Denise 10e